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Florentin Friebertshäuser
Zurzeit suche ich ein Architekturbüro, das mir eine 300 stündige Praxisphase ermöglicht. Diese kann ab Oktober 2022 anfangen. Ich freue mich auf eine kreative, produktive und lehrreiche Zusammenarbeit.
Lebenslauf
- Schulzeit 2004-2018
- Studium 2019-heute
- Nebenjob
März 2016-heute
Patentanwaltskanzlei
- Nebenjob
Okt 2020-heute
Veranstaltungshalle
- Einfach Weitterreichen
- Hofhaus
- Rheinherberge 492.5
- Einfach Stapeln
- Layer 2.0 Tel Aviv
Fähigkeiten
- Kaffee kochen
- Analytisches Entwerfen
- Konstruieren
- Hohe Teamfähigkeit
- CAD: Archicad
-
Einfach Weitterreichen
Dieses Projekt stammt aus dem 2. Semster aus dem Fach "Entwerfen".
Die Aufgabe: ein Gebäude mit einer Tafel und einer Kleiderkammer. Um meinen Entwurf abzurunden, schuf ich zusätzlich einen sozialen Treffpunkt. Das fiktive Grundstück liegt am Stadtrand. Hinten raus lädt ein Wald zum Wandern und Erholen ein.
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Einfach Weitterreichen
Der Eingang ist links zur Straße verortet. Man läuft direkt auf ein
Blackboard zu. Hier sollen Angebote zu Veranstaltungen, Treffen,
Nachhilfeunterricht etc. aufgezeigt werden.
Anschließend kommt man an einem behindertengerechtem Bad vorbei.
Nach der Küche, in der ehrenamtlich gekocht wird,
folgt der Gemeinschaftsbereich.
Links und Rechts befinden sich Lebensmittelregale, Kleiderständer und zwei Umkleiden.
Am Ende des Hauptriegels laden weitere Sitzmöglichkeiten ein, den Ausblich in den Wald zu genießen.
Einfach Weitterreichen
Wichtig war mir, gezielt Öffnungen zu setzen. Da das Gebäude aus unterschiedlich langen bzw. hohen Riegeln besteht, lag es auf der Hand, die Stirnseite mit einer Glasfassade zu versehen. Um Tageslicht zu generieren, ist im höheren Riegel im Kreuzungsbereich des Zentrums ein Oberlicht vorgesehen.
Hofhaus Kon3
Hierbei handelt es sich um eine Partnerarbeit aus dem 3. Semester im Fach "Konstruktion".
Ein in Reihe zu bauendes Hofhaus, konzipiert für das Familienleben, gebaut auf ein Grundstück von 15x15m, welches durch klare Strukturen hervorsticht.
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Hofhaus Kon3
Ein großer, begrünter Innenhof und eine großräumige Dachterrasse, laden zum Entspannen ein. Ein offener, fließender Grundriss bietet viel Bewegungsfreiheit. Einbaumöbel erleichtern das Bedienen des Innenraums. Lichtdurchflutete Räume durch gezielt gesetzte Fenster ermöglichen einen angenehmen Aufenthalt und schaffen eine Verbindung zum Außenraum.
Das Atelier im Erdgeschoss bietet Raum sich frei zu entfalten.
Hofhaus Kon3
Eine offen gestaltete Treppe, unter welcher ein Einbauschrank verbaut ist, leitet ins Obergeschoss.
Hier erwarten uns helle Kinder und Schlafzimmer sowie das zweite Badezimmer.
Das Elternschlafzimmer ist großzügig geschnitten und bietet genügend Platz für ein großes Doppelbett und einen Kleiderschrank.
Hofhaus Kon3
Die Fassade des Gebäudes wirkt durch das feine Mauerwerk detailliert und rustikal. Grenadierstürze über den Öffnungen verstärken diese Wirkung. Zum Garten hin sind vom Wohnbereich aus bodentiefe Fenstertüren vorgesehen.
Hofhaus Kon3
Die Außenhülle setzt sich aus Vormauerziegeln, Dämmung und Kalksandsteinmauerwerk zusammen. Dadurch werden moderne Dämmwerte mit rustikaler Optik verbunden. Eine Besonderheit sind die Grenadierstürze über den Öffnungen, welche mit sichtbaren Stahlwinkeln gehalten werden. Inspiration dafür war Mies van der Rohes Haus Lange in Krefeld.
Im Wohnbereich und im Elternschlafzimmer sind die Fensterbrüstungen so tief angelegt, dass kleine Sitznischen entstehen.
Rheinherrberge 492.5
Die Jugendherberge war ein umfassenderes Hochschulprojekt aus dem 4. und 5. Semester, in dem die Statik und die Gebäudetechnik mit geplant wurden.
Das Grundstück liegt außerhalb von Mainz direkt am Rhein. Es sollte ein Übernachtungsort für Wandernde, Rad- und Bootsreisende entstehen.
Zusätzlich musste mit dem Jahrhunderthochwasser umgegangen werden, welches das Erdgeschoss zu überfluten droht. Die Gebäudeform leitet sich aus diesem Kontext ab.
Der dreieckige Grundriss schafft ein monolitisches Erscheinungsbild, sodass das Gebäude gut alleine stehen kann. Die Spitzen brechen sinnbildlich das Hochwasser und reduzieren dessen Lasten auf die Außenhülle.
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Rheinherrberge 495.2
Im fünften Semester wurde das Gebäude konstruktiv verfeinert. Zusätzlich war ein Skizzenbuch zu den Konstruktionsgedanken verlangt.
Das Ergeschoss besteht zu großen Teilen aus wasserundurchlässigem Beton
In den Obergeschossen wurde auf eine Holzrahmenkonstruktion gesetzt. Vor Allem die Spitzen waren eine Herausforderung.
Konstruktionsskizzen herunterladen
Einfach
Stapeln
An diesem Wettbewerb haben wir in Partnerarbeit mit zwei Bauingenieurstudenten der BHT Berlin teilgenommen.
Ein alte, leerstehende Mischanlage nahe Berlin sollte neu beplant werden.
Die Aufgabe der Bauingenieurstudenten war es, eine Seilbahn mit Aussichtsplattform zu planen.
Schließlich haben wir die Seilbahn aufs Dach gestapelt, sodass ein zentrales Ankommen im Komplex möglich ist.
Der AIV-Schinkel hat diese Aufgabe als Wettbewerb veröffentlicht, andem wir, ein Kommilitone und ich, in Partnerarbeit mit zwei Bauingenieurstudenten der BHT Berlin teilgenommen haben.
Ein alte, leerstehende Mischanlage nahe Berlin sollte neu beplant werden.
Die Aufgabe der Bauingenieurstudenten war es, eine Seilbahn zu planen, welche etwa 300m entfernt vom Industriegebäude einen Halt haben sollte. Zusätzlich sollte eine Aussichtsplattform auf 50m Höhe enstehen.
Schließlich haben wir die Seilbahn aufs Dach gestapelt, sodass ein zentrales Ankommen im Komplex möglich ist. Gleichzeitig entsteht der Aussichtsbereich ohne zusätzlich einen Turm bauen zu müssen.
Präsentation herunterladen
Einfach
Stapeln
Dem höheren Gebäudeteil sind 4 Bauvolumen eingestellt, welche dann mit Ateliers, Büros und Schlafräumen aufgestapelt wird. Die Mauerwerksausfachungen des Bestandes werden hier durch eine Glasfassade ersetzt, um den Raum mit Licht zu fluten. Im niedrigeren Gebäudeteil ist ein flexibler Veranstaltungsbereich untergebracht.
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Layer 2.0 Tel Aviv
Das Lieblinghaus in Tel Aviv hat diese Wettbewerbsaufgabe gestellt.
Ziel war es das Wohnhaus in der weißen Stadt Tel Avivs aufzustocken.
Besonderes Augenmerk habe ich auf die klimatischen Bedingungen vor Ort gelegt.
Im linken Piktogramm sieht man das Bestandsgebäude, dessen Struktur und meine Grundidee.
Wichtige Merkmale des Bestands sind die großzügigen Balkone und die Dachterrasse.
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Layer 2.0 Tel Aviv
Diese beiden Isometrien zeigen meinen Entwurf.
Die Aufstockung besteht aus 5 Maisonetten. Der mittige Riegel wird zur Erschließung genutzt und um einen Aufzug ergänzt.
Die einzelnen Riegel verspringen um jeweils eine Sitzhöhe, sodass die Dachterrasse in kleinere, intimere Bereiche unterteilt wird.
Die Ost- und Westfassaden verspringen von Riegel zu Riegel vor und zurück. Die Nord- und Südfassaden variieren das Thema nochmal.
Layer 2.0 Tel Aviv
Die Fassade und die Klappläden setzen sich aus Streckmetall-Panelen zusammen. Sie verschatten das Gebäude gegen die direkte Sonneneinstrahlung und lassen an den Fenstern Licht aus Richtung Norden eindringen.
Layer 2.0 Tel Aviv
Der Querschnitt durch eine der Maisonetten verdeutlicht nochmal die energetischen Überlegungen.
Während die Streckmetall-Panele die Erwärmung des Innenraums durch direkte Sonneneinstrahlung verhindern, ermöglichen sie gleichzeitig das Querlüften der Wohneinheiten.
Um das Querlüften möglichst effizient zu gestalten, sind die Öffnungen an den Stirnseiten angeordnet, sodass ein stärkerer Durchzug erfolgt. Zudem sind die Riegel entlang der kühlen Meeresbrise orientiert, welche nun ungehindert die Wohnung durchdringen kann.
Die ursprünglicher Brüstung des Bestandes bleibt erhalten und wart so das Erscheinungsbild des Gebäudes. Dieser Bereich dient nun der Verteilung von Lasten und der Gebäudetechnik.
Layer 2.0 Tel Aviv
Schlussendlich wollte ich noch Bezug zur Weißen Stadt nehmen. Bricht man weißes Licht mit einem Prisma, teilt es sich in einen Regenbogen auf.
Auch die Aufstockung bricht mit der weißen Fassade des Stadteils. Hinter der Fassade befindet sich eine diffusionsoffene, eingefärbte Folie. Jede Maisonette erhält ihre eigene Farbe.
Nähert man sich dem Gebäude aus Richtung Süden, so erscheint es zunächst grau, da das Streckmetall die Sicht auf die Folie verhindert.
Je weiter man sich in Richtung Norden bewegt, desto mehr kann man das Steckmetall durchblicken und die Farben offenbaren sich.